Eröffnungsvernissage im "Alten Rathaus" Schweinfurt08.04.2009 Liebe Leserin, lieber Leser! Am 27. März 2009 durfte ich
bei einer offiziellen Eröffnungsvernissage in der Ausstellungshalle "Altes
Rathaus" in Schweinfurt anwesend sein. Es war für mich ein
besonderes und sehr tief greifendes Erlebnis. Eine Ausstellung von Künstlerinnen und Künstlern mit
Behinderung aus Israel und Franken. Ich zitiere aus den Zielen dieser Wanderausstellung:
„Es soll sichtbar werden,
dass auch Menschen mit Behinderung über eigenes Können verfügen und Kunst keine
Behinderung und keine Grenzen kennt, Kunst vielmehr eine Sprache zur
(internationalen) Verständigung ist.“ Und weiter: „Wir
wollen versuchen, über die Kunst Vorurteile abzubauen und mehr Toleranz und
Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.“ Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen. Die
Künstlerinnen und Künstler bringen in ihren Werken ihr Leben, ihre Stimmung und
ihre Gefühle meisterhaft zum Ausdruck. Sie verdienen unseren großen Respekt und
unsere volle Anerkennung. Diese Wanderausstellung wurde 2008 geschaffen, ist
länderübergreifend konzipiert und wird auch in Israel ausgestellt werden. 2008
wurde damit auch an den 60. Geburtstag des Staates Israel erinnert. Besonderer
Dank gebührt allen, die sich in den Einrichtungen für behinderte Mitmenschen
sowohl hauptamtlich wie auch ehrenamtlich engagieren. Die Ausstellung wird von
der Lebenshilfe Schweinfurt präsentiert. Sofern Sie sich für die echten Kunstwerke interessieren,
nachfolgende Infos. Öffnungszeiten in der
Ausstellungshalle „Altes Rathaus“ (vom Marktplatz aus zu erreichen):
Vom 31. März bis 9. April
2009, Dienstag - Freitag jeweils 10 - 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils
11 - 17 Uhr Der Eintritt ist
frei! Werktags von 10:00 bis
14:00 Uhr wird Herr Weinbeer mit KünstlerInnen aus seiner Tagesgruppe in den
Ausstellungsräumen mit Ton, Weiden und anderen Materialien gestalten sowie malen
und zeichnen. Während der weiteren
Öffnungszeiten werden Menschen mit Behinderungen zusammen mit Eltern die
Ausstellung und ihre Besucher betreuen. Wer sich in die
Gedankenwelt unserer behinderten Mitmenschen begibt, geht sicher bereichert
wieder nach Hause. Herzliche Einladung
dazu. Richard
Köth 1.
Bürgermeister |
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